Frauen fragen die Bürgermeisterin

Pressemitteilung der CDU – Frauen Union Swisttal

vom 15.08.2020

Frauen fragen die Bürgermeisterin

Fragen und Antworten an Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner war das Thema der dritten Veranstaltung der neuen Reihe „Politischer Kaffeeklatsch im fürstlichen Ambiente“ der CDU Frauen Union Swisttal. Die Vorsitzende der CDU Frauen Union Swisttal Martina Unger hatte dazu die Swisttaler Bürgermeisterin eingeladen. Martina Unger konnte auch die Kreistagskandidatin Brigitte Donie, die stellvertretende Vorsitzende des CDU Gemeindeverbandes Gertrud Klein begrüßen.

Trotz Corona und der großen Hitze war die Veranstaltung gut besucht und die Damen nutzen engagiert die Möglichkeit mit der Bürgermeisterin ins Gespräch zu kommen. So wurden im Laufe des Nachmittags intensiv über das Radwegekonzept, die Schul- und Kindergartensituation, die Verbesserung der Gewerbeansiedlung, den als unfair und teilweise unwahr empfundene Wahlkampf und vieles Mehr diskutiert.

Auf die Frage zum Radwegekonzept konnte die Petra Kalkbrenner mit einer Neuigkeit aufwarten. Der Radweg zwischen Heimerzheim und Metternich steht nun, nach jahrelangen zähen Ringen vor dem Baubeginn. „Die Vergabe ist erfolgt und ich rechne mit einem Baubeginn noch August/September“. Brigitte Donie ergänzte, dass dies erst durch die intensive Unterstützung vom Landrat Schuster und dem Landtagsabgeordneten Oliver Krauss ermöglicht wurde. Weitere Verbesserungen für das Radwegekonzeptes wurden diskutiert und eine Prüfung der Vorschläge angekündigt.

Eine Zuhörerin wollte den Sachstand zum Hallenbad in Heimerzheim wissen. Petra Kalkrenner machte deutlich, dass hier das zentrale Problem die nachgewiesene Asbestbelastung ist. „Bei einer derartigen Problemstellung kann man keine Teillösung, die ggf. die Kinder und Besucher gefährden würde akzeptieren“ so die Bürgermeisterin. Die Folge sei natürlich, dass die Behebung des Schadens Zeit braucht. Für das Bad konnte eine 90% Förderung erreicht werden. Das zu erwartende Bauvolumen von ca. 4,2 Mio € erfordert eine europaweite Ausschreibung. Der wirkliche Vorteil wird jedoch sein, dass das Bad z.B. mit einem Außenbereich deutlich aufgewertet werden wird.

Ein großes Thema war Gewerbeansiedlungen und Gewerbegebiete in Swisttal. Petra Kalkbrenner schilderte Ihre Bemühungen eine interkommunale Zusammenarbeit bei diesem Thema zu erreichen. Der angedachte Bereich in Heimerzheim hätte, im Gegenteil zu dem Gewerbegebiet in Odendorf, den entscheidenden Vorteil des nahen Autobahnanschlusses. Das erweiterbare Gewerbegebiet Odendorf hat den Nachteil, dass die Ortsumgehung Miel bisher nicht gebaut wurde. Hier schilderte die Bürgermeisterin Ihre Eindrücke von einem kürzlich stattgefundenen Gespräch mit Straßen NRW zu diesem Thema. „Wir haben erkannt Swisttal darf nicht nur Schlafstätte sein, sondern muss eigene Arbeitsplätze schaffen“, so Petra Kalkbrenner. In der Diskussion wurde herausgearbeitet welchen entscheidenden wirtschaftlichen Vorteil ein zweiter BAB Anschluss für Swisttal hätte. Ein wirtschaftlicher Boost für den Bereich Odendorf aber auch für die Achse Miel-Buschhoven-Bonn und eine Entlastung für Heimerzheim, Dünstekoven und Miel.

Ein besonderes Anliegen war es für die Bürgermeisterin für die Umwandlung der Boeselagerschule in Heimerzheim in eine Gesamtschule zu werben. Sie rief alle Eltern dazu auf alles dafür zu tun damit die bisher schon sehr gut bewertete Boeselagerschule auch umgewandelt werden kann. „Wir brauchen mindestens 100 Anmeldungen für das nächste Schuljahr um dies erreichen zu können“, so die Bürgermeisterin.  

Zum Abschluss bedankte sich Martina Unger bei der Bürgermeisterin für die offenen Worte und die gewährten tiefen Einblicke. Die anwesenden Frauen baten die Vorsitzende der Frauenunion diese hochinteressante Veranstaltungsreihe fortzusetzen.

Martina Unger

Vorsitzende der Frauenunion Swisttal

Pressemitteilung der CDU – Frauen Union Swisttal

vom 15.08.2020

Frauen fragen die Bürgermeisterin

Fragen und Antworten an Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner war das Thema der dritten Veranstaltung der neuen Reihe „Politischer Kaffeeklatsch im fürstlichen Ambiente“ der CDU Frauen Union Swisttal. Die Vorsitzende der CDU Frauen Union Swisttal Martina Unger hatte dazu die Swisttaler Bürgermeisterin eingeladen. Martina Unger konnte auch die Kreistagskandidatin Brigitte Donie, die stellvertretende Vorsitzende des CDU Gemeindeverbandes Gertrud Klein begrüßen.

Trotz Corona und der großen Hitze war die Veranstaltung gut besucht und die Damen nutzen engagiert die Möglichkeit mit der Bürgermeisterin ins Gespräch zu kommen. So wurden im Laufe des Nachmittags intensiv über das Radwegekonzept, die Schul- und Kindergartensituation, die Verbesserung der Gewerbeansiedlung, den als unfair und teilweise unwahr empfundene Wahlkampf und vieles Mehr diskutiert.

Auf die Frage zum Radwegekonzept konnte die Petra Kalkbrenner mit einer Neuigkeit aufwarten. Der Radweg zwischen Heimerzheim und Metternich steht nun, nach jahrelangen zähen Ringen vor dem Baubeginn. „Die Vergabe ist erfolgt und ich rechne mit einem Baubeginn noch August/September“. Brigitte Donie ergänzte, dass dies erst durch die intensive Unterstützung vom Landrat Schuster und dem Landtagsabgeordneten Oliver Krauss ermöglicht wurde. Weitere Verbesserungen für das Radwegekonzeptes wurden diskutiert und eine Prüfung der Vorschläge angekündigt.

Eine Zuhörerin wollte den Sachstand zum Hallenbad in Heimerzheim wissen. Petra Kalkrenner machte deutlich, dass hier das zentrale Problem die nachgewiesene Asbestbelastung ist. „Bei einer derartigen Problemstellung kann man keine Teillösung, die ggf. die Kinder und Besucher gefährden würde akzeptieren“ so die Bürgermeisterin. Die Folge sei natürlich, dass die Behebung des Schadens Zeit braucht. Für das Bad konnte eine 90% Förderung erreicht werden. Das zu erwartende Bauvolumen von ca. 4,2 Mio € erfordert eine europaweite Ausschreibung. Der wirkliche Vorteil wird jedoch sein, dass das Bad z.B. mit einem Außenbereich deutlich aufgewertet werden wird.

Ein großes Thema war Gewerbeansiedlungen und Gewerbegebiete in Swisttal. Petra Kalkbrenner schilderte Ihre Bemühungen eine interkommunale Zusammenarbeit bei diesem Thema zu erreichen. Der angedachte Bereich in Heimerzheim hätte, im Gegenteil zu dem Gewerbegebiet in Odendorf, den entscheidenden Vorteil des nahen Autobahnanschlusses. Das erweiterbare Gewerbegebiet Odendorf hat den Nachteil, dass die Ortsumgehung Miel bisher nicht gebaut wurde. Hier schilderte die Bürgermeisterin Ihre Eindrücke von einem kürzlich stattgefundenen Gespräch mit Straßen NRW zu diesem Thema. „Wir haben erkannt Swisttal darf nicht nur Schlafstätte sein, sondern muss eigene Arbeitsplätze schaffen“, so Petra Kalkbrenner. In der Diskussion wurde herausgearbeitet welchen entscheidenden wirtschaftlichen Vorteil ein zweiter BAB Anschluss für Swisttal hätte. Ein wirtschaftlicher Boost für den Bereich Odendorf aber auch für die Achse Miel-Buschhoven-Bonn und eine Entlastung für Heimerzheim, Dünstekoven und Miel.

Ein besonderes Anliegen war es für die Bürgermeisterin für die Umwandlung der Boeselagerschule in Heimerzheim in eine Gesamtschule zu werben. Sie rief alle Eltern dazu auf alles dafür zu tun damit die bisher schon sehr gut bewertete Boeselagerschule auch umgewandelt werden kann. „Wir brauchen mindestens 100 Anmeldungen für das nächste Schuljahr um dies erreichen zu können“, so die Bürgermeisterin.  

Zum Abschluss bedankte sich Martina Unger bei der Bürgermeisterin für die offenen Worte und die gewährten tiefen Einblicke. Die anwesenden Frauen baten die Vorsitzende der Frauenunion diese hochinteressante Veranstaltungsreihe fortzusetzen.

Martina Unger

Vorsitzende der Frauenunion Swisttal