Nicht nur im Rathaus, in der Verwaltung arbeiten, sondern in unserer Gemeinde unterwegs sein, um Hinzuhören, was unseren Menschen wichtig ist, sich mit Ihnen auszutauschen und Ihre Ideen und Vorstellungen in die politische Diskussion und Entscheidung einzubringen, so handle ich.

Bürgerdialoge, Bürgerwerkstätten, Anliegerinfomationen, also alle Formate, um viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, sind mir wichtig. In meiner Amtszeit hat es Bürgerdialoge zu vielen unterschiedlichen Themen und in den unterschiedlichsten Beteiligungsformen gegeben: zur Flüchtlingssituation, zu Straßenbauprojekten zu städtebaulichen Entwicklungen, zum Hochwasserschutz, zu Hochbauvorhaben etc. Alleine wegen der Coronakrise sind die konkret angedachten Bürgerdialoge zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept für die Jugendlichen, das Bürgergespräch in Ollheim zur Straßenplanung und in Odendorf zur erneuten Information zum Neubau von Schule und Dorfsaal nicht möglich und werden nun durch alternative digitale Informationsformate ersetzt.

Ich stehe auch zukünftig für die intensive Beteiligung der Bürgerschaft in Form von Bürgerdialogen ein.

Um mich mit jedem einzelnen von Ihnen auszutauschen nutze ich die Gelegenheit  bei so viel Veranstaltungen als möglich zu sein. Aus allen Begegnungen bei den unterschiedlichsten Anlässen (vor der Coronapandemie), ob sie sich zufällig auf der Straße ergeben oder bei fröhlichen Festen, verwaltungsbezogenen Terminen, politischen Veranstaltungen oder selbst bei traurigen Anlässen, nehme ich immer etwas mit, das mich anspornt zu Handeln für eine Veränderung zum Besseren.

Für Neues stets offen bleiben, mutig an neue Ideen herangehen, und die langjährige Erfahrung als Bürgermeisterin der Gemeinde Swisttal nutzbringend einsetzen, Erreichtes schätzen und dennoch weiter an Veränderungen für die Zukunft arbeiten, sind meine Leitlinien. So werde ich weiter an einer guten Zukunft für Swisttal arbeiten.

Unsere große Anzahl ehrenamtlich engagierter Mitmenschen in unseren Ortsteilen ist unser besonderes Potential, was ich immer wieder betone. Es muss ausdrücklich benannt werden, weil ein solches Engagement in der heutigen Zeit gerade nicht mehr selbstverständlich ist .Die ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen und Bürger schaffen durch Ihr Handeln die besondere Lebensqualität in Swisttal.

Dieses Engagement werde ich auch zukünftig tatkräftig unterstützen.

Diese Menschen mit ihrem gemeinnützigem Einsatz stärken unser Zugehörigkeitsgefühl – unser Heimatgefühl – , sie tragen entscheidend zur Lebensqualität bei uns in Swisttal in den zehn Ortsteilen bei. .Diese zehn Orte

bilden –  bei aller Unterschiedlichkeit –  immer mehr ein starkes Ganzes. In diesem Sinne werde ich daher das Ehrenamt in der Gemeinde Swisttal weiter fördern.

Ich arbeite für das Thema Umwelt und Klima auch bei uns schon seit vielen Jahren. An was es häufig mangelte, war die fehlende Begeisterung bei den Menschen für das Thema. Dank unserer Jugend, die sich für das Thema offensiv einbringt, hat sich das geändert. Klima- und Umwelschutz sind als zentrale Aufgaben in den Fokus gerückt.

Dort will ich sie behalten und bei den zukünftigen politischen Debatten und Entscheidungen nachhaltig berücksichtigen.

Unsere Landwirtschaft vor Ort und Gewerbebetriebe mit Handwerk, Handel und Dienstleistung sind für uns Garanten für ein gutes Leben. Für die Wirtschaft insgesamt müssen die Rahmenbedingungen stimmen, auf kommunaler Ebene  müssen wir unterstützen, wo wir können. Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort sind zu erhalten und Neue zu schaffen.

Bei allen Entscheidungen sind die Natur und das Klima zu schützen.

Maßnahmen und Entscheidungen sind nicht nur unter ökonomischen Gesichtspunkten zu betrachten, sondern ganz klar auch deren ökologische Auswirkungen langfristig zu bewerten. Gute Entscheidungen können nur in einem vernünftigen Zusammenspiel dieser Faktoren erreicht werden. Wir tragen jetzt die Verantwortung für die zukünftigen Generationen. Aber Ökologie und Ökonomie müssen sich nicht widersprechen. Meine Entscheidungen sind davon motiviert, generationengerecht und nachhaltig für die Umwelt und das Klima zu handeln

Als Bürgermeisterin in einem demokratischen Land zuarbeiten, bedeutet eine hohe Verantwortung übernommen zu haben; gleichzeitig bedeutet dies in einem großen Team gemeinsam mit Rat und Verwaltung Positives zu erreichen. Unsere Beschlüsse als demokratischen Entscheidungen in den kommunalen Gremien beruhen auf dem Austausch mit der Bürgerschaft, Vereinen, Initiativen und Einrichtungen, aber auch mit anderen Behörden und interkommunal mit unseren Nachbarkommunen.

Bodenständig, ehrlich und zuverlässig arbeite ich als Teil eines großen Teams verantwortungsvoll an einem Swisttal, in dem ein offenes friedliches Miteinander aller Bürgerinnen und Bürger im Wohnen und Arbeiten, also im Leben bewahrt und weiterentwickelt wird.

Mit ganzem Herzen habe ich mich in der zu Ende gehenden Legislaturperiode für unsere Gemeinde eingesetzt. Das habe ich seit 2015 als erste Frau an der Spitze von unserer Gemeinde getan. Ich handle und arbeite als Verwaltungsfachfrau und als Politikerin.

Hierbei habe die Sorgen und Nöte der Swisttalerinen und Swisttaler im Blick und weiß, dass der Ausgleich zwischen den verschiedenen Interessen im Dienst der Menschen, die hier leben, in einem demokratischen Prozess, das Entscheidende ist. Im Sinne unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung möchte ich unsere liebenswerte Gemeinde auch weiterhin in den kommenden fünf Jahren führen.